UNSERE LEISTUNGEN

Unser Leistungsangebot umfasst das gesamte Spektrum der konservativen und chirurgischen Augenheilkunde.

AUGENVORSORGE

Eine regelmäßige Augenuntersuchung sollte mindestens 1x jährlich durchgeführt werden.
Eine ausführliche Vorsorge oder Kontrolluntersuchung beinhaltet eine exakte Sehschärfenbestimmung, weiters eine Spaltlampenuntersuchung mit Begutachtung des äußeren Auges sowie eine Netzhautuntersuchung und eine Augeninnendruckmessung.
Wenn es notwendig ist, führen wir selbstverständlich weiterführende diagnostische Untersuchungen durch.

SEHTEST UND BRILLENBESTIMMUNG

Eine exakte Sehschärfenbestimmung ist wichtig, da es bei falsch korrigierter Fehlsichtigkeit zu sogenannten „asthenopen“ Beschwerden, wie Kopfschmerzen, Schwindel, Müdigkeit, aber auch Doppelbildern kommen kann. Wir nehmen uns Zeit für Sie – und einen genauen Sehtest.

AUGENDRUCKMESSUNG

Eine Augendruckmessung sollte regelmäßig durchgeführt werden. Ein chronisch erhöhter Augeninnendruck kann zu einem Verlust von Sehnervenfasern und in der Folge zu einem irreversiblen Gesichtsfeldausfall führen. Meist ist der Anstieg des Augendrucks nur gering und daher nicht schmerzhaft. Der Patient bemerkt die Veränderung sehr spät; die Folge sind bleibende Schäden am Sehnerv – ein Glaukom (Grüner Star; siehe auch: Info zu Glaukom).

DIAGNOSE SÄMTLICHER AUGENERKRANKUNGEN

  • Diabetische Netzhautveränderungen
  • Veränderungen durch Bluthochdruck/ blutdruckbedingte Netzhautveränderungen
  • Altersbedingte Makuladegeneration
  • Entzündungen des Auges
  • Infektionen des Auges
  • Grauer Star (Katarakt)
  • Grüner Star (Glaukom)
  • Neubildungen

MUTTER-KIND-PASS-UNTERSUCHUNG

Die Mutter-Kind-Pass-Untersuchung beim Augenarzt sollte um das 2. Lebensjahr durchgeführt werden. Die Sehentwicklung beginnt in den ersten Lebensmonaten und Jahren. Ein erster Sehtest für jedes Auge einzeln ist mit einem speziellen Figurentest möglich. Es ist wichtig festzustellen, ob beide Augen gleich gut sehen, und auszuschließen, dass kein Schielen oder eine Fehlsichtigkeit (Kurz-, Weit- oder Stabsichtigkeit) oder andere Augenerkrankungen bestehen. Eine rechtzeitige verschriebene und gut angepasste Brille gewährleistet, dass unsere Kinder gut sehen und verhindert eine irreversible Sehschwäche oder Sehverschlechterung.

AUGENCHIRURGIE

Durch unsere besondere Vernetzung mit der Augenabteilung des Landesklinikum Mistelbach-Gänserndorf können wir Ihnen eine vollständige chirurgische Versorgung ihrer Augen anbieten.
Wir beraten Sie und klären Sie gerne in einem persönlichen Gespräch zu Ihrer Operation auf. Wir beantworten Ihre Fragen und begleiten Sie, beginnend mit der Vorsorgeuntersuchung, durch die Operation und kümmern uns um die Nachsorge.

  • Kataraktoperationen (Grauer Star)
  • Netzhautoperationen
  • Glaukomoperationen (Grüner Star)
  • Schieloperationen

Informationen zu den Augenerkrankungen Grüner und Grauer Star

Grauen Star (Katarakt)

Die Katarakt (Grauer Star) ist eine Trübung der Augenlinse und die weltweit häufigste Erblindungsursache, wenn sie nicht behandelt wird. Der Graue Star kann in allen Altersstufen auftreten, auch bei Neugeborenen; am häufigsten tritt sie aber im Alter auf: Jeder zweite Mensch über 80 hat einen grauen Star.
Die Augenlinse funktioniert wie die Linse eines Fotoapparates. Sie fokussiert die einfallenden Lichtstrahlen auf der Netzhaut im hinteren Augenabschnitt und erzeugt dort eine scharfe Abbildung, die in weiterer Folge an das Gehirn weitergeleitet wird. Wenn die Linsentrübung zunimmt, wird das Sehvermögen schlechter.

Wie macht sich der Graue Star bemerkbar?

Erste Anzeichen sind eine Reduktion der Sehschärfe, Blendung, Schwierigkeiten beim Lesen, herabgesetzte Farberkennung oder häufige Änderung der Brillenglasstärke. Ein Grauer Star kann so weit fortschreiten, bis nur noch hell und dunkel unterschieden werden kann. Dazu soll es aber nicht kommen!

Welche Ursachen bzw. Risikofaktoren gibt es?

Der Graue Star kann angeboren, vererbt oder erworben sein. In den meisten Fällen ist es eine Alterserscheinung aufgrund degenerativer Veränderungen. Leider lässt er sich nicht wirklich vermeiden.
Dennoch gibt es einige bekannte Risikofaktoren, wie äußere Einwirkungen, etwa Strahlenbelastung durch UV-Licht, Rauchen, Alkohol, oder Verletzungen des Auges. Der Graue Start kann aber auch als Begleiterkrankung bei Diabetes Mellitus oder Neurodermitis, aufgrund von Mangelernährung, nach intensiver Kortisontherapie, nach Augenoperationen, bei Neugeborenen infolge von Mumps- oder Rötelninfektion auftreten.

Die Operation des Grauen Star

Durch die Kataraktoperation kann eine bestmögliche Sehschärfe zurückgewonnen werden. Bei dieser Operation wird die getrübte Linse mittels Ultraschall- oder Laserchirurgie durch eine künstliche Linse ersetzt. Der stetige Fortschritt in der Augenchirurgie hat dazu geführt, dass die Kataraktoperation zu einem sicheren und erfolgreichen Eingriff für den Patienten geworden ist. Schon kurze Zeit nach der Operation können sich die Patienten in der Regel über ihr verbessertes Sehen freuen. Ein Verband ist meistens nur kurze Zeit notwendig. Zur Nachbehandlung werden lediglich Augentropfen verwendet.

Grüner Star (Glaukom)

Der menschliche Sehnerv besteht aus etwa 1,2 Millionen Nervenfasern, die die Informationen der Netzhaut an das Sehzentrum im Gehirn weiterleiten. Kommt es aus unterschiedlichen Gründen zum Anstieg des Augendruckes, können die Sehnervenfasern im Auge Schaden nehmen. Diese Veränderungen führen im weiteren Verlauf zu charakteristischen Veränderungen im Gesichtsfeld. Ein Glaukom oder ein grüner Star besteht.
Oft bleiben diese Veränderungen (Augendruckanstieg und Gesichtsfeldverlust) von viele Patienten lange unbemerkt. Nur ein Besuch beim Augenfacharzt kann Hinweise auf das Vorliegen dieser Erkrankung geben.

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